Bisher gibt es nur Prognosen für den künftigen Kauf oder Bau von Wohnungen.
Sie müssen Ihre Pläne in der Corona-Krise nicht immer aufgeben.
Wichtig ist das Sie vorher offen und kritisch Ihre Situation analysieren.
Das heißt: Prüfen Sie Ihre Lebenssituation
-Prüfen Sie Ihre finanzielle Lage
-Prüfen Sie eine sichere Finanzierung
-Holen Sie sich eine zweite Meinung oder Beratung
Experten sind sich bei der Beantwortung dieser Frage uneinig.
Die einen sind davon überzeugt, dass die Corona-Krise in Zukunft die Immobilienpreise ins Rutschen bringt. Andere erwarten nach einer kurzen Phase mit sinkenden Preisen für Häuser und Wohnungen einen regelrechten Boom. Deutsche Wohnimmobilien gelten aber weiterhin als solide.
Der Hauspreisindex EPX hedonic basiert auf Daten von Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.
Er wird monatlich berechnet. Ziel ist, den reinen Preiseffekt pro betrachteter Periode zu zeigen.
Nein bisher noch nicht. Die Preise steigen wie gewohnt stetig. Mehr oder weniger gilt das für alle Wohnimmobilien, also Bestandshäuser, für Neubauten und für Eigentumswohnungen.
Zu den Wohnkosten für Eigenheimbesitzer gehören Kosten wie Versicherungen und Instandhaltung der Wohnimmobilie, Grundsteuer, Wasser, Kanalisation, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Schornsteinreinigung und mehr, dazu auszubezahlende Hypotheken oder Darlehen. Tatsächlich liegen anfangs im Eigenheim die Wohnkosten meist höher als im vergleichbaren Mieterhaushalt. Dafür sind Mieter im Laufe der Zeit mit steigenden Wohnkosten konfrontiert – bei den Eigentümern sinken sie durch Tilgung der Kredite dabei kontinuierlich.
Dabei kann man ganz einfach 2 Objekte heranziehen die gleichen Merkmale haben, also Ort, Stadtteil, Größe, Alter,Ausstatung etc. Teilen Sie nun bei den vergleichbaren Häusern die Jahreskaltmiete durch den Kaufpreis. Sie erhalten einen faktor bei dem die Faustregel gilt das bis zum Faktor wo der Kaufpreis im Vergleich zur Miete relativ günstig ist. Danach kalkulieren Sie noch die Erwerbsnebenkosten, Instandhaltung, Fördermittel, Finanzierung und Anschlussfinanzierung. So können Sie sich einer sicheren Wertanlage gewiss sein.
Wenn Sie oft umziehen, sich aus privaten oder beruflichen Gründen noch nicht für einen Wohnsitz entscheiden können, sollten Sie vielleicht noch mit dem Eigenheim warten. Selbst, wenn sie bei einem Umzug auch mit höheren Mieten für ein Haus rechnen müssen sind kurze Nutzungszeiten der eigenen Immobilie meist nicht die richtige Wahl.
Aber: Wenn Sie einen perfekten Finanzierungsplan haben und einen wahren Hausschatz günstig ergattern, können Sie unter Umständen auch unter den magischen zehn Jahren planen – und vielleicht nach Ihrem Umzug Ihr Haus vermieten.
Nach der Definition des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) liegt eine Überbelastung durch Wohnkosten vor, wenn ein Haushalt mehr als 40 Prozent seines verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aufwendet.
In den letzten 5 Jahren sind laut einer Forsa. Umfrage für den Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen stand 2019 circa 60 Prozent der Deutschen gar nicht umgezogen, 30 Prozent einmal und nur circa 10 Prozent mehrmals.
Umzugsgründe waren hierbei neue Arbeitsplätze, zu kleine Wohnfläche und oft auch Unzufriedenheit mit der Lage der Wohnstätte.
Das perfekte Szenario zum Kauf einer Immobilie lässt sich an folgenden Punkten festmachen:
Sie haben Eigenkapital – guter Zeitpunkt
Sie haben sichere Einkünfte – wichtiger Zeitpunkt
Die Zinsen sind niedrig – kostensparender Zeitpunkt
Natürlich müssen Sie ein Haus kaufen, das Sie sich leisten können und ohne übermäßige Belastungen finanzieren können.
Anfang 2018 besaßen laut Statistischem Bundesamt 31 Prozent der Privaten haushalte Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser besaßen 5 Prozent der Haushalte.
Insgesamt besaßen 48 Prozent der Haushalte eine Immobilie.
Eine gute Strategie für junge Hauskäufer sind kleine Raten und eine lange Tilgung. So haben Sie noch genügend finanziellen puffer für andere Pläne.
Vorrausgesetzt ist jedoch das sie nicht alle paar Jahre umziehen und länger in diesem Haus wohnen bleiben. Sie sind also weniger mobil.
Ja denn je wertvoller Ihr Haus ist, desto geringer ist das Risiko der Bank und umso günstigere Konditionen für Ihr Darlehen können Sie erwarten. Die Immobilie bildet den Gegenwert zum Darlehen. Die Bank sichert sich über die Eintragung der Grundschuld im Grundbuch ab.
Gegeben Falls können es zukünftige mehr oder weniger wahrscheinliche Ereignisse sein. Negative Ereignisse wie verringertes Einkommen durch Ruhestand, Anstieg des Sollzinssatzes, Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit etc. oder auch Positive Ereignisse die zum Teil nur mit Nachteil anerkannt werden wie z. B. Verlängerung oder Entfristung eines Beschäftigungsverhältnisses, Beförderung oder der erwartbare Anstieg des Einkommens. Negative sowie Positive Faktoren werden von der Bank abgewogen bevor eine Kreditwürdigkeit feststeht.
Ja ist sie, allerdings müssen Sie dabei viele Hürden überwinden.
Für die Bank ist eine Vergabe eines Darlehens an sie attraktiver, wenn Sie über eine gute Bonität verfügen, also Sie über ein sicheres und gutes Einkommen verfügen. Doppelverdiener sind hier klar im Vorteil da so eine höhere Sicherheit für die Bank erreicht werden kann. Aber auch der Erwerb von hochwertigen Immobilien mit einer Aussicht auf Wertsteigerung ist für Banken attraktiver als der Erwerb von Sanierungsbedürftigen Altbauten ohne erwartbare Wertsteigerung.
Da die Umschuldung sich schon lohnt, wenn die Zinskosten für den Restkredit höher sind als die Zinsen für den Neukredit und die Vorfälligkeitsentschädigung erfreut sie sich hoher Beliebtheit.
Gerade für einen Immobilienkredit sind Ihnen meist die mit Abstand günstigsten Zinsen sicher.
Umschuldung bedeutet die Auflösung eines alten Privatkredits mit einem neuen.
Vereinfacht ist die Reihenfolge so: Sie entscheiden sich für das günstigste Darlehen, stellen eine Kreditanfrage, unterschreiben nach Zusage den vertrag mit der Bank und lösen mit einem Teil des Geldes aus dem neuen Darlehen den bestehenden Kredit ab. Manchmal benötigt man dafür eine Ablösebescheinigung.
Ein Ratenkredit für Verbraucher kann jederzeit gekündigt, also die Restschuld bezahlt werden. Möglicherweise verlangt die Bank als Ausgleich für die entgangenen Zinszahlungen eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Diese ist aber gesetzlich beschränkt und beträgt maximal 1 Prozent der noch zu tilgenden Restschuld.
Wenn Sie 2 Kredite gleichzeitig abbezahlen, also gedoppelte Raten haben sind sie einem höherem Risiko ausgesetzt in einen eventuellen Zahlungsverzug zu kommen. Dabei kann der Kreditgeber den Kredit untergewiesen Umständen kündigen und mit Fristsetzung die gesamte Restschuld verlangen (siehe BGB, Paragraf 498, Abschnitt 1).
Im schlimmsten Fall muss der Restbetrag innerhalb von 2 Wochen ausgeglichen werden.
Nach dem Einzug in Ihr Eigenheim können sie vom Staat innerhalb von 10 Jahren 12 000 Euro pro Kind Zuschuss bekommen. Das Baukindergeld können Sie ganz einfach nach der Fertigstellung Ihres Projekts online beantragen.
Mit dem KfW-Förderkredit energieeffizient Bauen sind insgesamt 120 000 Euro Fördergeld zusätzlich möglich.
Zinsgünstige Förderkredite sind für Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme, für Netze und Speicher wie Fotovoltaik, Wasser, Wind und Biogas möglich. Auch ist ein Zuschuss zum Einbau einer Brennstoffzelle in der Höhe von 28 200 Euro möglich und bis zu 4000 Euro Zuschuss für die Planung und Baubegleitung durch einen Experten für Energieeffizienz.
Der Förderkredit Wohneigentum bietet kaum Bedingungen und bis zu 100 000 Euro als Kredit vom Staat – mit effektivem Jahreszins ab 0,75 Prozent.
Die KfW vergibt zinsgünstige Darlehen bei der Baufinanzierung Ihres Eigenheims, auch wenn die Kreditsumme mehr als 80 Prozent der Gesamtsumme ausmachen.
Bei der Finanzierung können Sie zwischen Annuitätendarlehen und endfälligem Darlehen wählen.
KfW 124: KfW-Wohneigentumsprogramm – Kredit fürs Eigenheim
KfW 153: Energieeffizient bauen – Kredit für neues KfW-Effizienzhaus
KfW 270: Erneuerbare Energien – Standard – Förderkredit für Strom und Wärme
KfW 424: Baukindergeld – Mit Kind Zuschuss fürs Eigenheim
KfW 431: Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung
KfW 433: Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle
Man spricht oft von der magischen 20. Das heißt, es sollten mindestens 20 Prozent Eigenkapital zusätzlich zu den Nebenkosten vorhanden sein.
Listen Sie alle Beträge auf, die flüssig und sofort verfügbar sind. Das heißt sämtliche Ersparnisse, Guthaben aus fälligen Versicherungen, Sparplänen, Fonds aber auch das eventuell schon erworbene Baugrundstück. Manchmal reichen schon geringe Beträge um bessere Zinskonditionen zu erhalten.
Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Prüfen Sie Ihr Budget, wählen Sie die optimalen Konditionen bei der Finanzierung, lassen Sie sich beraten.
Bei Vergabe einer Immobilienfinanzierung wollen die einzelnen Banken den Wert der Immobilie selber
einschätzen daher benötigt die Bank mindestens den Kaufvertrag, Grundbuch-Auszug, Flurkarte und Lageplan. Aber auch Grundriss, Exposé der Immobilie und aktuelle Fotos.
Bei einer Eigentumswohnung wird zusätzlich noch eine Teilungserklärung und Aufteilungsplan benötigt. Beim Neubau dazu noch mindestens eine Bruttogrundflächenberechnung, Wohnflächenberechnung, Baubeschreibung, Baugenehmigung.
Durch eine Finanzierungsbestätigung zeigen Sie dem Verkäufer oder Makler das Sie über die nötigen finanziellen Mittel für den Immobilienkauf verfügen.
Das kann die Kaufabwicklung beschleunigen und falls es besonders eilig ist eventuell sogar das Unterschreiben des Kaufvertrages ermöglichen. Trotzdem sind Sie nicht an die Bank gebunden, die Ihnen die Finanzierungsbestätigung ausgestellt hat.
Bei einer Finanzierungsbestätigung erklärt sich die Bank bereit Ihnen ein Darlehen in einer bestimmten Höhe zu geben und bestätigt gleichzeitig, dass Sie kreditwürdig sind.
Zusätzlich zum Kaufpreis können circa 10 bis 15 Prozent zusätzliche Kosten entstehen. Die Grunderwerbssteuer kann je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen, daher sollten Sie prüfen, ob ein getrennter Erwerb von Grundstück und Haus möglich ist und so gespart werden kann. Für Notar und Grundbuchamt fallen circa 1,5 Prozent an, bei eventuellen Maklergebühren können Sie noch einmal mit 3 bis 7 Prozent des Kaufpreises rechnen. Die Nebenkosten sollten Sie aus eigenen Mitteln bezahlen.
Das Annuitätendarlehen ist das beliebteste Darlehen für die Baufinanzierung. Dabei verändert sich die jährliche (annui) Kreditrate nicht. Der Zinsanteil an der Kreditrate fällt über die Jahre durch die geringer werdende Restschuld. Durch die gleichbleibende Kreditrate können Kredite so schneller zurückgezahlt werden.
Die folgenden Punkte sollten Sie unbedingt im Finanzierungsgespräch besprochen haben:
Finanzierungsmöglichkeiten: welche ist sinnvoll?
Eigenkapital: Welcher Anteil ist notwendig?
Reserven: bei unerwarteten Ausgaben und Instandhaltungskosten
Kreditrate: wie hoch soll sie sein
Eigenleistung: Welche Ersparnisse bringen sie am Neubau
Fördermittel: Welche kommen infrage?
Kaufpreis: Wie hoch ist er?
Kaufnebenkosten: Welche fallen zusätzlich an?
Darlehensbetrag: Wie hoch muss die Kreditsumme sein?
Sollte der Antrag angenommen werden und eine Policierung erfolgen, dann werden alle Antragsunterlagen und somit auch die darin enthaltenen Gesundheitsdaten gespeichert. Die gemachten Gesundheitsangaben sind im Falle der Leistungsprüfung natürlich ein immens wichtiger Nachweis. Noch vor einigen Jahren war es üblich, dass Versicherer Informationen zu gestellten Anträgen nicht nur im eigenen Haus speicherten, sondern auch in die sogenannte HIS-Datei einzutragen ließen. Diese Praxis ist heute kaum noch verbreitet.
Wenn Versicherungen vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen worden sind bleiben diese in der Regel steuerfrei. Verträge nach diesem Datum müssen versteuert werden.
Bei einer Index-Police kann der Kunde jedes Jahr wählen, ob er mit seinem Guthaben an einem Index teilhaben will (Indexbeteiligung) wie bspw. EURO STOXX 50, DAX oder ob sein Guthaben mit der Verzinsung des Versicherers verzinst werden soll (sichere Verzinsung).
Bei der Indexbeteiligung kann der Versicherte von etwas höheren Renditechancen profitieren.
Vor allem beim Online Abschluss einer BU Versicherung ist ein Berater eigentlich unerlässlich. Es geht immerhin um eine komplexe Angelegenheit, die Sie auch noch in den nächsten Jahrzehnten begleiten wird und Sie absichern soll. Von einem Online Abschluss auf eigene Faust ist daher abzuraten.
Ein Onlineabschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann schneller und einfacher erfolgen als eine komplette Offline Abwicklung dieses Prozesses. Aber auch hier ist die Hilfe eines Beraters sehr zu empfehlen. Gerade der Online Abschluss kann schnell überfordernd und verwirrend auf Privatpersonen wirken. Mit der Hilfe eines Beraters können Sie den für Ihre individuellen Anforderungen besten Anbieter finden und Zeitsparen beim Vertragsabschluss.
Beim Abschluss einer BU-Versicherung über einen Berater betreut dieser Sie auch im Leistungsfall. Dies kann viele Vorteile haben einschließlich der Geltendmachung Ihrer Ansprüche bei Komplikationen mit der Versicherung oder allgemein dem richtigen Vorgehen im Falle einer Berufsunfähigkeit.
Versicherungen gibt es wie Sand am Meer. Daraus die relevanten herauszupicken, den richtigen Anbieter zu wählen und die Vertragsdetails richtig einzustellen, ist aufwendig und schnell unübersichtlich. Ein Berater kann hier für Sie Zeit und Geld sparen. Oft ist Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung also gerade durch den Berater günstiger.
Wenn ich auf Dauer einer Arbeit nicht oder nur eingeschränkt nachgehen kann gelte ich als erwerbsunfähig. Gründe dafür können Behinderungen, Unfälle oder Krankheiten sein.
Eine Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn ich meine zuletzt ausgeübte Arbeit nicht mehr ausüben kann bzw. mindestens 6 Monate dieser nicht nachkommen kann. Ein ärztliches Gutachten das eine Prognose zur Krankheitsdauer enthält ist erforderlich um für diese Zeit Leistungen aus einer BU Versicherung oder von Ämtern zu beziehen.
Als arbeitsunfähig gilt man, falls man aus medizinischen Gründen die berufliche Tätigkeit nicht ausüben kann. Bei einer Länge dieses Zustands über 3 Tage muss der Angestellte sich diese Arbeitsunfähigkeit ärztlich bescheinigen lassen. Eine Arbeitsunfähigkeit ist also eine normale Krankmeldung.
Der Hausarzt oder der entsprechende Facharzt diagnostiziert diese.
Mit der Nachversicherungsgarantie kann die Berufsunfähigkeitsrente dem eigenen Bedarf angepasst werden. Mit der Nachversicherungsgarantie können sie Ihre Versicherungssumme und damit ihre BU-Rente auf einen Schlag erhöhen.
Eine Arbeitsunfähigkeits-Klausel in einer Berufsunfähigkeitsversicherung erlaubt dem Versicherten das bei einer länger anhaltenden Krankschreibung bereits Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung zu beziehen.
Insofern Krankheiten erst nach Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung auftreten müssen Sie diese nicht bei Ihrer Versicherung melden.
Mit den Gesundheitsfragen wird vom Versicherer abgeschätzt wie hoch Ihr Risiko für eine Berufsunfähigkeit ist, danach bemessen sich dann unter anderem die Beiträge. Gerade bei psychischen Leiden gilt meist eine Frist von 5 Jahren, in der diese noch erwähnt werden müssen.
Die vorvertragliche Anzeigepflicht verpflichtet den Versicherungsnehmer den Versicherer über relevante Risikofaktoren aufzuklären, die für die Versicherung von Bedeutung sind. Im Falle einer BU-Versicherung währen das bspw. Vorerkrankungen oder andere körperliche Leiden.
Mit der Teildienstunfähigkeit soll eine vorzeitige Pensionierung verhindert werden. So wird bei einer solchen geprüft, ob der Beamte anderweitig eingesetzt werden kann bzw. umgesetzt werden. Auch können die wöchentlichen Arbeitszeiten bis auf die Hälfte gekürzt werden, um die betroffenen so zu entlasten.
Dienstunfähigkeit bei Beamten bedeutet, dass die übertragenen dienstlichen Aufgaben von der betroffenen Person aufgrund des körperlichen oder psychischem Zustands nicht erfüllt werden können.
Als Maßstab für das Ruhegehalt (Pension) gilt das Gehalt der letzten zwei Jahren vor dem Ruhestand. Je mehr Dienstjahre der Beamte hat, desto größer ist die zu erwartende Pension. Der maximal Wert liegt hier bei 71,75 Prozent des letzten Bruttogehaltes.
Das Ruhegehalt (Pension) ist die Altersversorung von Beamten die diese nach mindestens 5 Dienstjahren bei ausscheiden aus dem Berufsalltag erhalten können.
Der häufigste Grund berufsunfähig zu werden sind psychische Erkrankungen (31 %), danach folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats (24 %) und Krebserkrankungen und andere bösartige Geschwülste (15 %).
Berufsunfähig ist man grundsätzlich so lange bis mann seinen Beruf wieder aufnehmen kann oder aufgrund von Einschränkungen in diesem einen anderen Beruf ergreifen kann. Ab einem voraussichtlichem Ausfall von 6 Monaten ist mann allerdings offiziell erst als berufsunfähig anzusehen.
Berufsunfähigkeit ist die dauerhafte Unfähigkeit seinen Beruf auszuüben aufgrund von Krankheit, Unfällen oder Behinderungen. Daher sollte sich jeder bewusst sein das diese jeden treffen kann.
Die Teilzeitklausel wurde von einigen wenigen Versicherungen eingeführt. Sie besagt das, wenn eine Berufsunfähigkeit bei einem Teilzeit beschäftigen Versicherten auftritt, die höchst Arbeitszeit im Vertragszeitraum der Versicherung berücksichtigt wird.
Wenn nichts explizit im Vertrag geregelt ist, wird auch bei Krebs die BU-Rente erst bei einer Arbeitsfähigkeit von unter 50 % ausgezahlt.
Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung besteht immer eine Meldepflicht. Das heißt das der Versicherungsnehmer eine Verbesserung seines Gesundheitszustandes der Versicherung melden muss.
Bei der Beitragsdynamik wird der Beitrag jährlich um einen festen Prozentsatz erhöht. Die Erhöhung wird vor dem Abschluss des Vertrags festgelegt. Die Leistungsdynamik besagt das der Versicherer einen Teil seiner wirtschaftlichen Überschüsse verwendet, um Ihre Berufsunfähigskeitsrente jährlich zu erhöhen. Dies ist allerdings nicht garantiert.
Wenn in Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung eine Arbeitsunfähigkeitsklausel vorhanden ist, können Sie schon bei längerer Arbeitsunfähigkeit (Krankschreibung) Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten.
Bei leistungsstarken Versicherungen wird der Versicherungsnehmer durch die Zahlung einer Wiedereingliederungshilfe belohnt, wenn er in der Zeit der Berufsunfähigkeit neue Fähigkeiten und Kenntnisse erwirbt und erlernt und eine berufliche Tätigkeit ausübt. Damit wollen die Versicherungen den Wiedereinstieg in einen Beruf fördern um so keine Leistungen mehr an den Versicherungsnehmer zahlen zu müssen.
Die Infektionsklausel sichert einen Anspruch auf die Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall eines beruflichen Tätigkeitsverbot wegen einer Infektion nach dem Infektionsschutzgesetz.
Die Dienstunfähigkeit bei Beamten besagt nicht um bedingt, dass eine Berufsunfähigkeit erreicht ist. Spricht man bei einer Berufsunfähigkeit davon das weniger als 50 % Leistungsfähigkeit möglich sind, werden Beamte schon bei höherer Leistungsfähigkeit entlassen oder in den Ruhestand versetzt. Die Dienstunfähigkeitsklausel bemächtigt in einer BU-Versicherung den Bezug der Leistungen wann immer eine Dienstunfähigkeit vorliegt.
Die Umorganisationsklausel einer BU-Versicherung ist für Selbstständige und Frei arbeitende besonders wichtig. Sie besagt, dass die Zahlung der Leistungen verweigert werden kann, wenn eine Umorganisation des Betriebes, wie z. B. das Einstellen einer Arbeitskraft für selbst nicht mehr ausführbare Tätigkeiten möglich ist.
Eine Arztanordnungsklausel ermächtigt die Versicherung bei einer Berufsunfähigkeit die Leistungen zu verweigern, wenn der Versicherungsnehmer sich nicht an ärztliche Anordnungen hält oder nicht ausreichend bei der Behandlung mitwirkt.
Die konkrete Verweisung ist eine mögliche Klausel in einem BU-Vertrag. Sie gibt der Versicherungsgesellschaft das Recht die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente unter bestimmten Umständen abzubrechen oder zu verweigern. Sie tritt in Kraft, wenn der Versicherte seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann, aber aktuell einem Beruf nachgeht der seine bisherigen Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert und seiner bisherigen Lebensstellung entspricht.
Eine abstrakte Verweisung ist die Verweigerung der Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente durch das Versicherungsunternehmen. Sie erfolgt wenn die versicherte Person ihren alten Beruf nicht mehr ausüben kann, jedoch in der Lage wäre einen anderen Beruf, entsprechend ihrer Qualifikation und bisherigen Lebensstellung, ausüben zu können.
Eine alternative zum Kündigen einer Versicherung bietet der Verkauf dieser. Gerade bei Lebensversicherungen kann man von spezialisierten Anbietern 2-4 Prozent mehr als bei der Auszahlung durch den Versicherer bekommen.
Gerade ältere Lebensversicherungen die noch vor dem 1. Januar 2005 geschlossen wurden und somit steuerfrei sind und außerdem meist eine bessere Rendite als aktuelle Versicherungen haben sollten nicht beim Versicherer gekündigt werden.
„sunk cost“ oder auch versunkene Kosten sind Kosten, die bereits entstanden sind und nicht rückgängig gemacht werden können. Damit sind bereits entstandene sowie auch zukünftige unwiderruflich anfallende Kosten gemeint. Sie dürfen bei rationalen Entscheidungen zwischen Handlungsalternativen keine Rolle spielen da sie unabhängig von diesen bestehen. Ein Beispiel für „sunk cost“ wären Marketing-Maßnahmen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades, diese können nicht als Gegenwert oder Vermögen angesehen werden und in die Bilanz aufgenommen werden.
Aktien mit einem hohen politischem Risiko wie z. B. Schwellenländer Aktien, also Aktien aus Ländern die noch zu den Entwicklungsländern zählen aber nicht mehr deren typischen Merkmale aufweisen, haben meist höhere Rendite.
Unternehmen hoher „Qualität“ gemessen an z. B. dem Gewinn-Buchwert-Verhältnis oder den Verschuldungskennzahlen haben in der Regel höhere Rendite als Unternehmen mit weniger „Qualität“.
Die Value Faktorprämie besagt das günstig bewertete Unternehmen (Subtanzwertaktien) in der Regel höhere Rendite haben als hoch bewertete Unternehmen (Growth-Aktien).
Die Small-Size Faktorprämie hat als Merkmal die statistisch höheren Rendite von kleinen Aktiengesellschaften im Vergleich zu Großen. Als Basis der Berechnung wird die Marktkapitalisierung oder der Börsenwert eines Unternehmens.
Faktorprämien sind Merkmale von Wertpapieren die Rendite und Risiko einer Asset-Klasse, also eine Gruppe von Finanzprodukten die aufgrund gemeinsamer Merkmale auffallen erklären. Es gibt „Small Size“, „Value“, „Quality“ , „Momentum“ und „politisches Risiko“ als Merkmale.
In 80 Prozent der Fälle lieferte die Strategie des Cost-Average-Effekts eine geringere Rendite als eine Einmalanlage. Diese liefern in den meisten Fällen eine bessere Rendite als ein Sparplan. Durch den Einkauf zum Durchschnittspreis kann aber das Risiko erheblich sinken.
Der Cost-Average Effekt kann sich je nach Situation auch negativ auswirken. Geht man davon aus das der Wert einer Aktie weniger kontinuierlich über einen längeren Zeitraum ansteigt ist ein Sparplan weniger rentabel als ein einmaliger Kauf dieser Aktien, da so weniger von diesen erworben werden können. Positiv wirkt er sich bei fallenden Kursen aus, da dann mehr Wertpapiere erworben werden können.
Der Cost-Average Effekt, auch Durchschnittskosteneffekt beschreibt die Erhöhung der Rendite von Anlegern durch regelmäßiges einzahlen in einen Sparplan. Mit dem Sparplan werden Aktien, Fonds, ETFs oder festverzinsliche Wertpapiere gekauft. Bei fallenden Kursen an der Börse erhalten die Investoren mehr Anteile, während sie bei steigenden Kursen eine geringere Anzahl an Papieren kaufen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet zahlen die Anleger daher einen günstigen Durchschnittspreis für die Anteile.
Besteuerung bei Verkauf mit Abgeltungssteuer und Vorabpauschale
In der TER sind alle Kosten zusammengefasst außer die Transaktionskosten und die eventuellen Performance Gebühren.
Die Total Expense Ratio wird auch als Gesamtkostenquote bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine prozentuale Kennzahl zum Bestimmen aller anfallenden Fondskosten eines Investmentfonds. Sie hilft dabei die wirklichen Kosten eines Fonds zu überblicken. In der TER sind die Kosten für aktives Fondsmanagement, administrative Fondskosten, Gebühren für die Depotbank, Werbe- und Vertriebskosten sowie weitere individuelle Betriebskosten enthalten.
Der Ausgabeaufschlag wird auch Agio genannt. Er ist die Gebühr die ein Investor zahlen muss, wenn er Fondsanteile kauft. Diese Gebühr deckt die Kosten für Vertrieb und Verwaltung.
Die Renditechancen sind durch eine Obergrenze (CAP) und durch die Partizipationsquote begrenzt. Sowohl die Obergrenze als auch die Partizipationsquote sind nicht garantiert und können jedes Jahr neu durch die Versicherung festgelegt werden. Die Höhe hängt wesentlich an den erwirtschafteten Zinserträgen, sinken diese sinken in der Regel auch die Partizipationsquoten und die Obergrenze.
Durch die Partizipationsquote, also die Garantie die eingezahlte Zinsfreien Summe zurückzuerhalten bieten Indexpolicen ein hohes Maß an Sicherheit bei gleichzeitiger Beteiligungsmöglichkeit an den Kapitalmärkten.
Mit den klassischen Zinserträgen erwirbt die Versicherung sogenannte Optionen. Diese sichern den Vertrag gegen einen Verlust ab. Gleichzeitig werden dem Vertrag bestimmte Erträge gutgeschrieben bzw. Verluste abgezogen. Ist die Summe dieser Gutschriften und Verluste zum (jährlichen) Stichtag positiv, erhält der Vertrag diese Summe gutgeschrieben. Ist die Summe negativ wird dieser Verlust nicht angerechnet.
Das Problem: Je weniger Zinserträge zur Verfügung stehen, desto schlechtere Optionen können gekauft werden. Damit wird immer häufiger kein Gewinn gutgeschrieben und es gibt eine Nullrunde für die Versicherten.
Eine Indexpolice ist eine Versicherung, bei der der Versicherungsnehmern die Chance erhält teilweise an der Rendite eines Indexes zu partizipieren. Die Rendite des Index wird allerdings häufig nur zum Teil weitergegeben und ist damit meisten erheblich unterhalb der ursprünglichen Indexrendite. Im Gegenzug werden allerdings Verluste ausgeschlossen. In der Regel kann der Versicherungsnehmer sich jedes Jahr entscheiden, ob er/sie an der Indexpartizipation teilhaben will oder lieber die klassische Verzinsung erhalten will.
Ein Wertpapierdepot können Sie bei Filial- und Online-Banken sowie bei spezialisierten Online-Brokern eröffnen. Es ist der Aufbewahrungsort für Ihre Aktien, Fonds oder Wertpapiere. Hier werden Ihre Transaktionen verwaltet.
Sie sollten darauf achten das im Vertrag Ihrer Rentenversicherung geregelt ist das Ihre Leistungen auch im Falle Ihres Ablebens weiter an Ihre Familienangehörige ausgezahlt werden. Auch die Kündigung, also die Auszahlung Ihrer angesparten Beiträge ist nach Beginn der Zahlungen meist nicht mehr möglich. Daher sollten Sie sich vorher im klaren sein, ob Sie anstatt der Rendite lieber auf das gesammelte Kapital zugreifen wollen.
Mit einem Depot können Sie flexibel und kostengünstig Vermögen aufbauen. Die meisten Deootanbieter stellen eine Onlineansicht oder eine App zur Verfügung auf dem der aktuelle Depotwert eingesehen werden kann.
Depotgebühren: 12-60€ p.a.
Verwahrentgelte: 0,2%-0,4% des Depotvolumens
Ausgabeaufschläge: bis zu 5,5% des Anlagebeitrages
Transaktionsgebühren: Börsenentgelte, Spreadverluste, etc.
Eine Rentenversicherung garantiert eine Rentenzahlung bis zum Lebensende. So ist eine unkomplizierte und regelmäßige Auszahlung der Rente möglich. Außerdem bietet sie, richtig eingesetzt, sowohl in der Ansparphase also auch in der Auszahlung steuerliche Vorteile.
Die Total Expense Ratio lässt sich mit Gesamtkostenquote übersetzen und ist eine Kennzahl für die laufenden jährlichen Kosten eines Investmentfonds. Die Total Expense Ratio bezieht sich immer auf die Summe des investierten Geldes und wird daher in Prozent angegeben.
Die Effektivkosten zeigen an, wie sich die Kosten des jeweiligen Vertrags auf die Rendite auswirken und wieviel Rendite Sie so schlussendlich erhalten. Liegen z.B die jährlichen Rendite bei 4% und die Effektivkosten bei 0,5% beträgt die effektive Rendite 3,5%. Die Effektivkosten schwanken je nach zu Grunde gelegter Rendite. Ein Vergleich der Effektivkosten ist nur innerhalb der gleichen Produktkategorie (gleiche Risikoklasse) sinnvoll möglich.
Zum einen gibt es die Verwaltungskosten des Vertrags die alle Kosten des Versicherers decken. Hier kommen noch Vertriebs- und Abschlusskosten hinzu, die z. B. auch die Provision für die Vermittlung des Vertrages beinhalten. Bei Fondsgebundenen Tarifen außerdem noch Kosten für der jeweiligen Fonds.
Die Finanzierung der Abschlusskosten wird mithilfe des Zillmersatzes errechnet. Dieser beträgt derzeit 2,5 Prozent aller gezahlten Beiträge, die nicht für den Versicherungsschutz oder die Verwaltung anfallen (§4 Deckungsrückstellungsverordnung).
Die Verwaltungskosten setzen sich aus Kosten auf die eingezahlten Beiträge und auf Kosten auf das Vertrags- oder Fondsguthaben zusammen. Die Kosten auf die eingezahlten Beiträge sind zwischen 1% und 18% hoch (zum Teil noch höher) und werden einmalig auf jeden gezahlten Beitrag berechnet. Die Kosten auf das Vertrags- bzw. Fondsguthaben werden jährlich neu berechnet und belaufen sich zwischen 0,15% und 0,8%. In einigen Tarifen fallen gar keine jährlich Kosten auf das Vertragsguthaben an. Darüberhinaus können noch individuelle Kosten für besonderen Aufwand oder bestimmte Garantien entstehen. In jeden Fall lohnt sich ein Vergleich durch einen Experten. Hier lassen sich viele Kosten vermeiden!
Die Höhe der Abschlusskosten fällt von Versicherer zu Versicherer recht unterschiedlich aus. Dem Map-Report zufolge, liegen die Anteile zwischen 2,2 und bei bis zu 7,5 Prozent der Beitragssumme. In der Regel fallen 2,5% Abschlusskosten an, die über die ersten 5 Vertragsjahre verteilt (gezillmert) werden. Immer häufig erheben Versicherer auch nach den ersten 5 Jahren noch Abschluss und Vertriebskosten.
Der Rentenfaktor stellt das Umtauschverhältnis zwischen Vertragsguthaben und ausgezahlter Rente dar. Er wird in der Regel in einer Monatsrente pro 10.000€ Vertragsguthaben ausgedrückt. Ein Rentenfaktor von 30,00 bedeutet bei 100.000€ Vertragsguthaben also eine monatliche Rente von 300,00€.
Vorsicht: Besonders schlechte Rentenfaktoren werden häufig auch in Jahresrente pro 10.000€ ausgedrückt. Da mit dem Rentenfaktor meistens eine lebenslange Rente ausgezahlt werden soll, ist die Höhe des Rentenfaktors abhängig vom Geburtsjahr. Am besten bewerten lässt sich der Rentenfaktor in Prozent ausgedrückt.
Hierzu können Sie folgende Rechnung anstellen: Rentenfaktor x 12 / 10.000 Werte über 4% sind vergleichsweise hoch.
Werte unter 3% vergleichsweise gering, hier sollte in jeden Fall eine Alternative zur Verrentung, also die Kapitalauszahlung zur Verfügung stehen. Sollte das bei diesem Produkt nicht möglich sein (Basis-/Rüruprente oder Riestervertrag), dann sollten Sie sich auf jeden Fall über Alternativen informieren.
Mit dem Rentenfaktor wird das Kapital der Versicherung bei Rentenbeginn in eine lebenslange Rente umgerechnet. Er gibt an wie hoch die vom Versicherer gezahlte monatliche Rente pro 10.000 € ist. Der aktuelle Rentenfaktor ergibt sich zu den bei Versicherungsbeginn gültigen Rechnungsgrundlagen. Wegen Unsicherheiten bezüglich der künftigen Entwicklung der Lebenserwartung und/oder des Kapitalmarktes berechnen die Versicherer zum Zeitpunkt des Renteneintritts einen neuen Rentenfaktor, anhand dessen sich die Rente ermittelt. Der garantierte Rentenfaktor hingegen versichert einen bestimmten mindest Rentenfaktor und ist bei Fondsgebundenen Rentenversicherungen unerlässlich.
Aktien hatten auf lange Sicht immer das beste Rendite-Risiko-Verhältnis. Je länger der Zeitraum, desto größer auch der Vorteil der Aktie gegenüber anderen Anlageklassen, wie z.B. Anleihen, Gold oder Rohstoffe. Ein weiterer Vorteil von Aktien ist, dass Sie in der Regel sehr liquide sind.
Ein Investmentfond sammelt das Geld der Anlieger, das für diese am Finanzmarkt investiert wird. Hierbei wird das Risiko, im Vergleich zum Investment in einzelne Wertpapiere durch Streuung verringert.